Angenehmes Knistern, romantisches Licht und eine behagliche Wärme – wer seiner Gartenparty ein stimmungsvolles Highlight verpassen will, setzt auf Feuerstellen für Terrasse und Garten. Die große Auswahl an Körben und Schalen verspricht unvergessliche Lagerfeuer-Momente!
Lagerfeuer daheim
Welche Feuerstellen gibt es?
Schale oder Korb?
Feuerstelle und Grill in einem
Robustes Material
Feuerstelle für Familien
Der sichere Umgang mit Feuerstellen
Birke oder Eiche – das ist die Frage
Weg mit der Asche
Auch zum Mitnehmen
Feuerstelle auf dem Balkon?
Die Nacht ist sternenklar, die versammelte Gesellschaft bei bester Laune, nur ein bisschen frisch werden die Temperaturen mit fortschreitender Stunde. Doch das ist kein Grund, um die Grillfeier vorzeitig abzubrechen oder ins Haus zu verlegen. Dank praktischer Feuerstellen kann auch im Freien weitergefeiert werden, denn in den hitzebeständigen Schalen und Körben wird schnell ein kleines Lagerfeuer gemacht. Das warme Licht und das Knistern der Flammen zaubern im Nu eine angenehme Atmosphäre und jeder kann sich ein wenig daran aufwärmen. Wer nach dem Grill-Mahl noch Lust auf was Süßes hat, spießt einfach ein paar Marshmallows auf einen Stock und hält sie zum Karamellisieren ins Feuer. Für Kinder ein absolutes Highlight! Auch Stockbrot, Kartoffeln oder ein Mitternachts-Würstchen können noch in gemütlicher Runde geröstet werden.
Die Erwachsenen genießen einfach das stimmungsvolle Licht, das angenehme Knistern und die Wärme, die die Flammen abgeben. Feuer hat eben eine magische Anziehungskraft, der sich niemand so leicht entziehen kann. Eine Feuerstelle ist gerade deshalb eine absolute Bereicherung für jede Grillparty, aber auch für unvergessliche Abende unter freiem Himmel.
Im GRILL & MORE-Online-Shop gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Feuerstellen in diversen Formen und Größen. Ob für den Garten, die Terrasse oder für unterwegs – für fast jede Gelegenheit findet sich das passende Stück. Wem vor allem das Feuer wichtig ist, der wählt eins der rustikalen Basis-Modelle. Ein hitzebeständiges Gestell mit Korb, in dem das Holz beisammen gehalten wird und angezündet werden kann. Urtümlich und simpel – Hauptsache es knistert und flackert.
Rund, eckig, groß, klein, mit Gitter, ohne Gitter, als Schale oder als Korb – es gibt viele Ausführungen, die alle denselben Effekt erzielen: ein gemütliches Feuer. Die Körbe sind mit einem Gitter umgeben, durch das die Flammen ihr schönes Licht werfen können. Die robusten Schalen dienen hingegen lediglich als sicherer Untersatz für ein Lagerfeuer. Je nach gewünschter Größe gibt es die passende Schale von 60 cm bis 100 cm Durchmesser im GRILL & MORE-Online-Shop. Dort sind aber auch filigrane und sehr dekorative Modelle zu finden, die mit einem schicken Design sogar als Schmuckstück für die Terrasse dienen.
Ungewöhnlich und sehr modern sind beispielsweise Feuersäulen, deren ansprechendes Design meist nur geringe Aussparungen in den hohen Seitenwänden aufweist. Dadurch erzeugt das tanzende Flammenlicht eine ganz besonders romantische Stimmung. Ob mit oder ohne Feuer – Feuersäulen sind ein echter Blickfang im Garten. An der Terrassenwand macht dagegen auch ein schlanker Kamin eine gute Figur. Für ein Lagerfeuer, um das sich die Gäste setzen können, ist er weniger geeignet. Er braucht unbedingt einen festen und sicheren Platz, an dem er aufgestellt wird. Dadurch ist die Verwendung zwar ein bisschen unflexibler als bei einer der transportablen Feuerstellen, doch die Aufmerksamkeit Ihrer Gäste ist ihm sicher.
Wieso nicht einfach gleich einen Gartentisch mit integrierter Feuerstelle kaufen? Auch da wird man bei uns fündig! In netter Runde setzt man sich direkt um den Tisch und hält seine Würstchen ins Feuer. Getränke können dabei ebenfalls gut abgestellt werden. Wird die Feuerstelle mal nicht gebraucht, kommt einfach eine Abdeckung drüber und fertig ist die komplette Tischplatte.
Das kommt ganz darauf an, wie groß das Feuer sein darf und ob die Feuerstelle im Garten oder auf der Terrasse aufgestellt wird. Körbe sind in der Regel kleiner und handlicher und passen gut auf die Terrasse. Dabei ist es jedoch sinnvoll, das Gestell auf eine nicht brennbare Unterlage zu stellen, sofern kein Ascheteller vorhanden ist. Durch die herausrieselnde Asche und eventuell angeglühte Holzstücke könnte der Boden sonst verschmutzt oder gar beschädigt werden. Dafür flackert das Licht durch die Seitenstreben ganz besonders schön.
Eine Schale hingegen ist rundum geschlossen und bietet einen sicheren Untersatz für die Flammen. Da Schalen aber auch einen breiteren Umfang haben, nehmen sie auf der Terrasse recht viel Raum ein. Besser passen sie in den Garten, damit die Gäste auch noch genug Platz haben, sich in sicherem Abstand rund ums Feuer zu setzen. Aber auch hier eignet sich eine feuerfeste Platte als Unterlage, um den Rasen zu schonen. Die Stahl-Schalen geben ihre große Hitze nämlich nicht nur nach oben, sondern auch nach unten ab. Wer nichts zum Unterlegen hat, sollte wenigstens vorher den Rasen noch einmal gut wässern, um größere Schäden zu vermeiden.
Ein Lagerfeuer macht doch erst so richtig Spaß, wenn man nebenbei noch was Feines zu Essen kriegt. Warum also nicht gleich die Hitze des Feuers nutzen und Fleisch und Würstchen über den Flammen grillen? Einige Feuerstellen haben dafür extra einen Grillrost, der einfach übers Feuer gelegt wird. Bei Nichtgebrauch kann er auch wieder abgenommen werden. Doch auch bei den Feuerstellen mit Grillvorrichtung gibt es Unterschiede zwischen Einsteiger-Modell und hochwertigem Design. Letztere haben beispielsweise auch einen extra Behälter für die Grillkohle und einen Auffangbehälter für die Asche. Der Vorteil: Die anschließende Reinigung geht schnell und einfach über die Bühne.
Die meisten Feuerstellen bestehen aus Stahl oder sogar Edelstahl. Das Material ist äußerst robust und rostfrei. Die Pulverbeschichtung und spezielle Lackierungen machen den Stahl noch hitzebeständiger und langlebiger. Schnell und einfach zu reinigen ist er obendrein, was vor allem bei den Modellen mit Grillvorrichtung von Vorteil ist. Noch dazu sind Edelstahl-Feuerstellen sehr frostbeständig und können auch hervorragend im Winter verwendet werden. So ein warmes Feuer im Schnee macht die kalten Tage doch gleich erträglicher. Zur Lagerung ist dennoch ein Platz im Schuppen oder Keller besser, damit die Feuerstelle noch lange einsatzfähig bleibt.
Sehr modern und extravagant ist eine Schale aus Magnesia. Das Material isoliert hervorragend und ist sehr leicht, obwohl es eine massive Optik hat. Vor allem das Design in Weiß bietet eine dezente Alternative zu den Modellen im rustikalen Schwarz.
Je länger und dünner die Standbeine, umso leichter kann der Korb auch umkippen. Familien mit Kindern sollten beim Kauf deshalb besonderes Augenmerk auf einen sicheren Stand legen. 4 Beine sind besser als 3, flach und niedrig bietet sich sogar noch mehr an. Am besten fällt die Wahl jedoch auf einen Korb, der rundum geschlossen ist und damit auch die Funken innen hält. Die geschlossenen Körbe haben einen festen Stand direkt über dem Boden, oft sogar noch einen Deckel als Abdeckung. Trotzdem geben sie genug Wärme und Licht ab, um den lauen Abend zu verschönern.
Feuerstellen sind nun einmal genau das: Stellen, an denen Feuer brennt. Dass das nicht ganz ungefährlich sein kann, weiß bereits jedes Kind. Deshalb sollten unbedingt vorab Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Zu allererst muss festgestellt werden, ob das Anzünden eines offenen Feuers überhaupt erlaubt ist. Zumindest auf der Terrasse und im eigenen Garten dürfte das jedoch kein Problem sein, solange die Nachbarn nicht durch die Rauchentwicklung gestört werden. Das Feuer darf aber einzig und allein nur der Gemütlichkeit dienen und nicht zur Verbrennung von Abfällen oder anderen Schadstoffen benutzt werden.
Die Schale oder der Korb sollten auf einem festen und geraden Untergrund aufgestellt werden. Am besten auf Fliesen, Stein oder Beton. Wer sein Feuerchen auf einer Rasenfläche anzündet, muss damit rechnen, dass das Gras unter der Hitze leidet und braun wird. Ein ausreichender Sicherheitsabstand versteht sich von selbst. Denn kommt ein leichtes Lüftchen auf, können die Flammen schnell über die Feuerstelle hinausreichen und es besteht Brandgefahr. Vor dem Anzünden sollte ohnehin geprüft werden, ob nicht zu viel Wind weht. Am besten stellt man den Korb oder die Schale an einem windgeschützten Ort auf.
Sind alle Vorkehrungen getroffen, kann das Feuer endlich angezündet werden. Dazu eignen sich am besten Grillanzünder, die zwischen die Holzscheite - oder auch die Grillkohle - gesteckt werden. Holzwolle ist ebenfalls eine gute Alternative. Unbedingt vermieden werden muss der Umgang mit Benzin oder Spiritus, da durch die Verwendung auch die Explosionsgefahr steigt. Ist die Glut erst einmal am Lodern, ist weiterhin Aufmerksamkeit gefordert. Manche Hölzer verursachen beim Brennen einen starken Funkenflug. Außerdem sollte wehende Kleidung vermieden werden, einzelne Teile könnten mit den Flammen in Berührung kommen. Brennbare Gegenstände wie Holzmöbel oder Sitzkissen dürfen ebenfalls nicht zu nahe ans Feuer gestellt werden.
Modelle mit einem engmaschigen Rundumgitter oder einer extra Abdeckung gegen Funkenflug sind eine relativ sichere Sache und für Familien gut geeignet. Doch auch hier darf das Feuer nicht aus den Augen gelassen werden. Generell sollte immer ein Eimer Wasser oder eine gefüllte Gießkanne griffbereit stehen.
Als Brennmaterial sind generell sämtliche Holzarten, Kohle oder Briketts geeignet, je nachdem, ob über den Flammen auch gegrillt werden soll oder das Feuer einzig zum Wärmen und zur Gemütlichkeit dient. Verzichtet werden sollte jedoch auf Hölzer, die viel Harz enthalten, wie Fichte, Kiefer und andere Nadelhölzer. Ebenfalls auf Holzreste, die mit einer Lackierung beschichtet oder sonst wie chemisch behandelt worden sind. Die giftigen Dämpfe und unangenehmen Gerüche mindern jedes Lagerfeuer-Feeling und schaden der Gesundheit.
Birke verbreitet hingegen einen angenehm holzigen Duft und lässt sich leicht anzünden. Außerdem hält sich der Funkenflug in Grenzen, weswegen das Holz eine gute Wahl für Familien mit Kindern ist. Buche und Esche haben ebenfalls gute Brenneigenschaften, neigen kaum zu Funkenflug und werden deshalb häufig verfeuert. Wer besonders hohe Hitze erzeugen will, greift hingegen zur Eiche.
Die Basic-Feuerstellen erfüllen ihren Zweck und sind günstig in der Anschaffung. Doch man sollte beachten, dass bei den preiswerten Modellen nicht immer auch ein Ascheteller im Lieferumfang dabei ist. Der hat nämlich die praktische Funktion, die Brennrückstände zu sammeln. Ist alles Holz abgebrannt, wird die erkaltete Asche einfach im Müll oder auf dem Kompost entsorgt, lästiges Zusammenfegen bleibt erspart. Ist kein Ascheteller oder herausnehmbarer Aschebehälter dabei, können die Rückstände auch mit einer Handschaufel beseitigt werden. Das Aufräumen und Säubern braucht dann eben etwas mehr Zeit. In jedem Fall muss die Asche aber komplett erkaltet sein, bevor sie in die Mülltonne wandert.
Die meisten Garten-Feuerstellen aus unserem GRILL & MORE-Online-Shop sind überwiegend für den Hausgebrauch gedacht. Aufgrund des Gewichts und der Größe sind sie auf der Terrasse und im Garten gut aufgehoben. Wer gerne mal im Urlaub oder am See ein Feuer anzünden möchte, greift am besten auf die stabilen Schalen oder die Basis-Körbe zurück. Denn dort sind jeweils Tragegriffe angebracht, die den Transport erleichtern.
Balkonbesitzer sollten generell eher auf das romantische Knistern verzichten, selbst wenn sie sich an die Sicherheitsvorschriften halten – und es ihnen laut Hausregeln oder Mietvertrag erlaubt ist. Ist in der Wohnanlage Grillen verboten, darf natürlich sowieso keine Feuerstelle verwendet werden. Doch für all jene, die dürfen, sind für sehr große Balkons, mit hohem Abstand zu anderen Gegenständen, vor allem Feuerstellen mit Rundumgitter und Abdeckung geeignet, die den Funkenflug auf ein Minimum reduzieren. Da der Platz auf dem Balkon aber doch meist sehr begrenzt ist und brennbare Gegenstände nicht auf großem Abstand gehalten werden können, ist hier jedoch absolute Vorsicht geboten und wir raten generell davon ab Feuerstellen auf dem Balkon zu verwenden.